Sven Eckmann (Name von Redaktion geändert) fiel aus allen Wolken, als ihn ein Steuerbescheid mit einer Forderung des Finanzamts in Höhe von unfassbaren 427.348 EUR konfrontierte. Wie konnte das sein? War er doch vor Kurzem ausgewandert und hatte er den Traum vom Leben im sonnigen Süden endlich wahr gemacht.
„Kauf dir eine Immobilie, das ist die sicherste Anlage der Welt.“ Diesen Satz hat wohl jeder schon einmal gehört. Was klingt denn auch schöner als der Gedanke, jeden Monat Miete zu kassieren.
Immobilienaktien sind oft ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bieten sie meist zuverlässige Einnahmen und Substanzwert, andererseits sind oft große Kredithebel im Spiel, die die Unternehmen bei Änderungen des Zinsumfelds in Schwierigkeiten bringen können.
Können Sie sich noch an die Exzesse der Volkswagen-Stammaktie im Jahr 2008 erinnern? Deren Kurs stieg damals auf rund 1.000 EUR und machte den Konzern damit für kurze Zeit zum wertvollsten Unternehmen der Welt.
Vonovia ist nicht nur ein absolutes Schwergewicht – Deutschlands führender Wohnimmobilienkonzern besitzt mit derzeit über 533.000 Einheiten auch das mit Abstand größte Wohnimmobilienportfolio in Mitteleuropa. Die meisten Wohnungen sind über das gesamte Bundesgebiet verteilt.
Vonovia ist nicht nur ein absolutes Schwergewicht – Deutschlands führender Wohnimmobilienkonzern besitzt mit derzeit über 533.000 Einheiten auch das mit Abstand größte Wohnimmobilienportfolio in Mitteleuropa. Die meisten Wohnungen sind über das gesamte Bundesgebiet verteilt.
In einem volatilen Umfeld, in dem überhaupt nur wenige Gesellschaften auf Jahressicht eine positive Wertentwicklung verzeichneten, findet sich die Aktie von FCR Immobilien in der Spitzengruppe.
Wohnungen in den Städten sind Mangelware. Nur noch 252.000 Wohnungen wurden in ganz Deutschland im Jahr 2024 fertiggestellt, in den 1990er Jahren waren es im Schnitt noch über 450.000 im Jahr.
Dr. Holger Schmitz: Kurzfristige Trends kann man am besten von nachhaltigen Anlagechancen unterscheiden, indem man seinen Blick nicht nur kurz-, sondern langfristig ausrichtet.
Das Wort „Disruption“ hatte für Börsianer einen guten Klang. Es verhieß Geschäftsmodelle mit sprunghaftem Fortschritt und sagenhaften Gewinnen. Auch politisch konnten Disruptionen Wenden zum Besseren sein, etwa der Zusammenbruch des Ostblocks oder die Wahl Javier Mileis.