Bitte mehr Milei, weniger Merz!

Als wir vor rund drei Jahren in unserer damaligen Titelstory auf den Niedergang Deutschlands hinwiesen, waren wir noch die einsamen Rufer in der Wüste. Nun ist dieses Thema in aller Munde – in der Politik, in den Medien, aber auch in Gesprächen unter Nachbarn oder in der Firmenkantine.

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Erst Überschuldung, dann Krieg?

Die Staatsverschuldung der USA beträgt ca. 125% bezogen auf das BIP. Die Zinslast darauf lag im Fiskaljahr 2025, welches erst am 30.9.2025 endete, bei rund 1,2 Bio. USD. Solche Zahlen sind sehr abstrakt und sollten in ein sinnvolles Verhältnis eingeordnet werden – daher folgende Überlegung: Wirklich fähig zur Zurückzahlung dieser Zinsen wären nur die ca. 117 Millionen US-Nettosteuerzahler.

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Substanz zählt!

Nun liegt sie vor Ihnen: die erste Ausgabe des „Substanz Investor“. Unser neuer Name mag einige Leser erstaunen, da er auf den ersten Blick nicht wie der große Wurf wirkt, den sich der eine oder andere vielleicht erwartet hatte. Tatsächlich war es ein monatelanger und intensiver Prozess für die Redaktion, im Zuge dessen über 100 Ideen und Vorschläge für den neuen Namen – teilweise recht hitzig – durchdiskutiert wurden.

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Welt verkehrt …

Große Entwicklungen laufen in Schüben. Lange Zeit mögen Umstände starr und unverrückbar sein. Doch wenn festgefügte Strukturen erst einmal aufgebrochen werden, dann bewegt sich alles meist sehr schnell – und das ist ganz ohne Wertung gemeint. So hat Corona gezeigt, wie bis dahin gültige Standards der Freiheit und Menschenwürde von heute auf morgen über den Haufen geworfen werden können.

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Vom Vergehen und Werden

Als wir im Juni beim Team „Börsensignale“ wegen eines Interviews anfragten und einige Tage später erfuhren, dass Uwe Lang, unser langjähriger Kooperationspartner, inzwischen unerwartet verstorben war, waren wir fassungslos. Nun, ein Heft später, sprechen wir mit Klaus Haidorfer vom Team Börsensignale (dem auch Martin Blaschke und Steffen Prahl angehören), über die herausragenden Verdienste von und die langjährige Zusammenarbeit mit Uwe Lang und wie die Börsensignale nun in seinem Sinne fortgeführt werden sollen.

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Alles anders!

Der aktuelle Krieg im Nahen Osten mag für manche nur ein weiteres Scharmützel „dort unten“ sein, das für uns hier im demokratischen und aufgeklärten Europa nicht weiter von Bedeutung ist. Ich sehe das anders! Aus meiner Sicht hat dieser Konflikt das Zeug dazu, die Welt aus den Angeln zu heben.

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Über Erfolgsgeschichten und aktuelle Disruptionen

Irgendwie sperrig und langweilig klingt der Begriff „Beteiligungsgesellschaft“, finden Sie nicht auch? Tatsächlich aber verbirgt sich dahinter eine sehr interessante Idee der Kapitalanlage: nämlich – anders als bei Fonds – völlig frei von irgendwelchen Reglements oder Beschränkungen zu investieren. Der in Börsenkreisen allseits bekannte 94-jährige Warren Buffett ist der Meister dieses Metiers.

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Kriegsrethorik

Die gängige Meinung in der Politik – abgesehen vom linken und rechten Rand des Spektrums – und in großen Teilen der Presse ist, dass die Russen nichts lieber tun würden, als nach dem Ukrainekrieg weiter in den Westen vorzumarschieren. Nur einmal angenommen, das wäre tatsächlich so. Dann wäre die baldige Lieferung von Hunderten von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, wie dies der vermutlich neue Bundeskanzler Friedrich Merz befürwortet, unter Anreizgesichtspunkten ein völliger Wahnsinn:

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Die Ideen des Merz

Bei den „Iden des März“ handelt es sich um eine gebräuchliche Metapher für bevorstehendes Unheil, welches sich um die Mitte des März ereignen soll – erstmalig überliefert ist dies durch die Ermordung Julius Caesars am 15. März des Jahres 44 v. Chr. Am 18.3.2025 kamen ganz „neue“ Ideen des voraussichtlich nächsten Kanzlers Friedrich Merz im Bundestag zur Abstimmung – wohlgemerkt in seiner alten und tatsächlich schon abgewählten Zusammensetzung:

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Was erlauben Wänz?

Bitte verzeihen Sie mir meine grammatikalischen Ausrutscher in der Überschrift. Fußballkenner werden die Anspielung aber sofort verstanden haben: Es geht um Giovanni Trapattonis legendären Wutausbruch vor fast genau 27 Jahren. Einige Italo-Deutsch-Zitate daraus haben es bis heute in die Alltagssprache geschafft, so z.B. „ich habe fertig“, „Flasche leer“ oder eben „Was erlauben Strunz“, mit welchem der FC-Bayern-Trainer seinen Stürmer Thomas Strunz vor versammelter Pressemannschaft für seine miserable Leistung gegen Schalke 04 abkanzelte.

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